#35 Gynäkologin und Ärztliche Direktorin Dr. Katharina Rüther-Wolf

Shownotes

Für Dr. Katharina Rüther-Wolf ging es direkt nach dem Medizinstudium in Deutschland in die Schweiz. Dort ist Sie Fachärztin geworden und hat sich etabliert. Die Kombination von medizinischen Fachwissen und Prozessen im Gesundheitswesen haben Sie weiter angetrieben. Und so blickt Sie heute als Ärztliche Direktorin und Mitglieder der Geschäftsleitung der Solothurner Spitäler auf die Schweiz.


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00:00:00: Ich begrüße dich ganz herzlich im Podcast "DocsGoSwiss" an dieser Stelle. Ich bin Martin Werner

00:00:12: und wie immer hier Informationen, Tipps und Tricks zum Leben und Arbeiten in der Schweiz mit dem

00:00:19: Schwerpunkt auf Berufe im Gesundheitswesen. Heute bin ich derjenige, der aufkriegt bin. Das liegt

00:00:25: an der beeindruckenden Wita, meines heutigen Gastes. Und zwar haben wir heute Dr. Katharina

00:00:31: Rütter-Wolf zu Gast und sie ist ärztliche Direktorin und Mitglied der Geschäftsleitung bei

00:00:37: den Solothuller Spitalern, also einer Gruppe von mehreren Spitalern. Und wir werden auch im

00:00:43: Schwerpunkt heute über das medizinische, in der Schweiz sprechen, also das betriebswirtschaftliche,

00:00:49: das Schweizer Gesundheitswesen aus Perspektive einer ärztlichen Direktorin. Und was sie als

00:00:56: Gast noch besonders macht, sie hat in Deutschland, in Regensburg und München Medizin studiert und

00:01:02: promoviert, ist dann direkt für ihre Facharztausbildung der Gynäkologie in die Schweiz gewechselt,

00:01:09: hat sie dort 2013 ihren Facharzt gemacht und dann sehr schnell sich das Standbein so in

00:01:16: den betriebswirtschaftlichen Entwicklungen des Gesundheitswesens aufgebaut, hat 2016 ihren

00:01:23: MBA im Internationalen Hersker Management gemacht und am Unispital Basel auch angefangen,

00:01:29: als Prozessmanagerin zu arbeiten, neben, zunächst neben ihrer Tätigkeit in einer Privatpraxis,

00:01:36: später dann als Abteilungsleiterin mit dem Schwerpunkt Patientenzentriertes Management und

00:01:43: als Kaderärztin in Teilzeit in der Gynäkologie und sich dort gerade in diesem Patienten

00:01:50: Senatriertenmanagement Namen gemacht, der dann auch dazu geführt hat, dass sie 2021 als

00:01:57: ärztliche Direktorin zu den Solotoren und Spitälern gewechselt ist. Dabei belasse ich es mal,

00:02:03: denn Rest gibt es im Gespräch und ich sage erst mal ganz herzlich willkommen und vielen Dank für

00:02:07: die Zeit, Dr. Katharina Rütter-Wolf. Vielen Dank, aber eins will ich noch ergänzen, ich bin auch

00:02:12: ein ganz normaler Mensch. Genau, ja. Das klingt so wahnsinnig hoch, um Hilfe. Und alt, also eigentlich

00:02:21: hat sich das so ergeben in meinem Leben und da können wir sich ja später noch drauf zurückkommen,

00:02:26: das ist gar nicht so geplant und so strukturiert, wie das jetzt vielleicht auf den ersten, beim

00:02:32: ersten Mal klingt. Gehen wir doch da mal direkt rein, weil es ist ja in der Tat immer so, in der

00:02:38: Medizin spielt für viele natürlich auch eine gute Karriere, eine wichtige Rolle. Im Nachgang

00:02:43: ließ sich das dann eben immer sehr beeindruckend und natürlich, das ist durch Dach und da hat

00:02:50: man einen Plan gehabt und dann ist das auch alles so geworden. Aber wie geht man so an,

00:02:56: wenn man aus der Medizinstudien kommt raus, was waren dann so die Überlegungen bei Ihnen zu sagen,

00:03:00: es geht in die Schweiz, warum ging es nicht in Deutschland weiter? Also in der Zeit, wo ich

00:03:06: in München studiert habe, haben alle immer die Pj-Plattformen, die ich glaube, die gibt es auch

00:03:10: jetzt noch, wo die Pj-Bewertungen vorhanden waren. Und da war ganz klar gesagt, in der Schweiz

00:03:16: darf man einfach viel mehr machen. Bei uns in Deutschland, ich habe ja Famulaturen auch in

00:03:19: Deutschland gemacht, durfte man Blut abnehmen und wenn es höchst kam, war man auf der Visite,

00:03:24: durfte man mitlaufen. Und in der Schweiz hieß es, als Unterassistent lernste wirklich was und darf

00:03:30: es dort mitarbeiten. Und das hat mich natürlich extrem gereizt und so habe ich Anfrage gestellt

00:03:35: und bin zunächst nach Tussis, Graubünden, habe gedacht, Skifahren schön im Winter, habe aber

00:03:43: nicht ganz bedacht, dass in der Chirurgie im Winter natürlich dann viel los ist, wenn viel Schnee ist.

00:03:48: Also da arbeitet man dann schon, Hochseaison, genau. Aber trotzdem eine sehr gute Erfahrung und dann

00:03:55: bin ich nach Basel und habe dort Innere und Gynäkologie gemacht. Und da ist ein bisschen der Vorteil,

00:04:00: die Formulaturen oder die deutschen Pj-Taziale sind ja drei, vier Monate lang. Der Schweizer

00:04:06: Unterassistent bleibt meistens nur ein Monat. Deswegen sind die deutschen Pj-Jotler, die

00:04:12: länger bleiben wollen und dann auch mehr wirklich mithelfen können, eigentlich relativ beliebt.

00:04:17: Und es war wirklich so, ich habe dort schon in Gynäkologie zum Beispiel, so ein praktisches

00:04:23: Beispiel schon selber gynäkologischen Untersuchungen machen dürfen. Und das darf man in Deutschland,

00:04:29: ist das einfach keine Chance. Das ist eine Sache, wo bei den UPs wirklich assistieren,

00:04:34: mitassistieren dürfen. Und ich glaube, da ist der Vorteil in der Schweiz, alle Schweizer Spitäler

00:04:40: haben eigentlich viele Ambulanzen, also Ambulatorien. Und diese ganzen in allen möglichen Disziplinen ist

00:04:48: es der hervorragende Einstieg auch schon Patienten, ambulante Patienten zu sehen und dort irgendwas

00:04:54: machen zu dürfen. Und nicht nur stationäre Patienten, ja die Visite und den Eintritt und den

00:05:00: Austritt zu verfolgen. Also das schon als einen Punkt, würde ich sagen.

00:05:04: Sehr spannend. Gehen wir sicherlich auch nochmal darauf ein in der Facharztausbildung. Ich hatte

00:05:08: hier auch einen deutschen Mediziner, der war Anis Thesist. Der kam aus Deutschland und für ihn

00:05:14: war es dann erstmal eine Herausforderung, weil er in der Schweiz weniger machen konnte, weil die

00:05:19: Anzahl der Fälle so gering war im Vergleich zu Deutschland. Dass er erstmal recht mühe hatte,

00:05:24: mit der Schlagzahl mitzukommen. Aber das ist vielleicht dann in der Gynäkologie auch nochmal

00:05:28: anders bzw. auch ein bisschen vom Standort abhängig, was man machen darf.

00:05:33: Nee, das ist natürlich schon so. Die Fallzahl ist insgesamt viel niedriger überall und für

00:05:39: den Facharzt ist zum Beispiel in der Gynäkologie, als ich dann weiter war. Also jetzt geht es ja

00:05:43: erstmal ums Grundgerüst und Grundkompetenzen, die ich zum Teil fast wichtiger finde oder

00:05:49: im Alltag relevanter sind als Ärztin, als das, was im Facharzt gefordert wird. Also im Facharzt

00:05:54: die XY-Komplikationsreichen Geburten oder Operationen, die muss man für den Facharzt haben. Aber wenn

00:06:01: man sagt, man möchte später in der Praxis sein oder eben in normalen Spital arbeiten, dann hat

00:06:07: man die halt doch auch nicht häufig. Also dann ist man besser gerüstet, wenn man den täglichen

00:06:11: wirklich gut beherrscht. Zum Beispiel auch eine Spiraleinlage oder solche Sachen, die lernt man in

00:06:18: einem deutschen Spital eigentlich nicht, sondern später in der Praxis. Und das ist sein Sachen,

00:06:23: da lernt man die Kernkompetenzen in der Schweiz sehr gut. Wenn es aber an spezialisierte oder

00:06:28: komplikationsreiche Sachen gibt, da war ich zum Beispiel im Unispital dann und da wurde mir auch

00:06:33: gesagt, damals ich muss noch fünf Jahre warten, bis ich meinen Operationskatalog, bis ich derjenige

00:06:39: bin, der die ganzen Operationen machen darf. Was habe ich gemacht? Ich habe mich umgeschaut und

00:06:44: habe halt geschaut, Spitaler, die nicht ganz so beliebt sind. Das ist zum Beispiel im Jura wegen

00:06:48: der Sprache, ob da nicht noch eine Möglichkeit ist, schneller an diese Operationen ranzukommen. Und

00:06:53: habe dort eine Stelle gekriegt. Ich konnte so gut wie kein Französisch. Aber der Chefarzt, die sind

00:06:58: hier fast alle Bilagen, muss man sagen. Der hat gesagt, komm, beim Opervieren, wir kriegen das schon

00:07:03: hin. Ich habe irgendwie ein acht Wochen Intensivkurs wirklich gemacht und habe versucht mir dann

00:07:07: medizinische Bücher, dass ich die notwendigsten Vokabeln für diese Operationen weiß. Und dann

00:07:14: ging das. Also da, glaube ich, ist schon eine Offenheit auch vorhanden, wenn man sieht, dass man

00:07:20: sich müde gibt. Ja, man muss sich dann einfach selber kümmern. Also man liegt dann mehr in der

00:07:24: Verantwortung des wertenden Arztes, der wertenden Ärztin, auch zu sagen, in die Richtung möchte

00:07:30: ich. Und wenn ich die Richtung möchte, dann muss ich mich halt vielleicht nochmal nach einer anderen

00:07:33: Stelle oder nach einer zweiten Stelle orientieren. Und da haben wir Deutschen schon, finde ich,

00:07:39: ein bisschen ein Vorteil, weil wir sind gewohnt oder für uns das meistens akzeptabelne Stunde

00:07:43: irgendwo hin zu pendeln. Also da ist die Schweizer sind schon sehr lokal häufig. Und wenn ich sage,

00:07:50: mein Gott, zwei Stunden zürich oder ein Stunde, das ist in Berlin von der einen Ecke zu anderen.

00:07:54: Also ich glaube, da ist die Distanz ist häufig nicht so relevant, spüre ich so von deutschen

00:08:01: Kollegen. Das stimmt ja, die Schweizer haben dann eine andere Größenvorstellung. Sie sind auch

00:08:07: häufiger als meine Empfindung an einen Ort gebunden. Also da, wo sie groß geworden sind,

00:08:11: bleiben sie oft und pendeln dann eher so lokal. Das ist aber nur eine persönliche Empfindung.

00:08:17: Das ist gut so, das ist sicher so, Sie haben natürlich auch ein sehr großes familiäres Netz

00:08:23: häufig in der Umgebung. Also da ist und darauf beruht ja schon auch viel. Ich finde, hier sind

00:08:29: Großeltern in der Familie, in der Erziehung der Enkel sehr mit eingebunden. Also es gibt sehr

00:08:35: viele Familien, die einen großen Tag oder einen großen Papa-Tag haben, wo wirklich die Großeltern

00:08:41: die Kinderversorgung übernehmen. Das kenne ich in Deutschland eher weniger, weil eben die Großeltern

00:08:47: meistens woanders wohnen. Bleibt man nochmal bei ihrem Fachgebiet, wenn jetzt werdende

00:08:52: Gynäkologinnen und Gynäkologen zuhören, gibt es im Fachgebiet der Gynäkologie noch irgendwas,

00:08:59: was in der Schweiz besonders ist, von der Ausbildung her, Sie haben es angesagt, von den Fallzahlen

00:09:04: und Schwerpunkten her, wo man sich gut darauf einstellen kann, wenn man sagt, dann soll es die

00:09:10: Schweiz werden. Also übergeordnet fürs medizinische Allgemein ist natürlich, muss ich sagen,

00:09:17: ist die Versorgung die Ärzte dichte Proportient einfach noch größer, noch besser. Was ich in

00:09:24: Deutschland gesehen habe, was Pro-Station an Arzt vorhanden ist oder Unterstützung, Supervision

00:09:31: durch den Oberarzt oder durch den Leitenden Arzt, sind wir hier noch in der deutlich komfortableren

00:09:37: Zone. Ich kann aus meiner Ausbildung am Unispital Basel, dort hat man als Assistenzärztin zum

00:09:44: Beispiel, darf man anfangen, eine Spezialsprechstunde zu leiten oder zu selten zu haben, aber jedes

00:09:50: Dossier wird vom Oberarzt gelesen und rückgesprochen. Und es ist immer ein Oberarzt pro zwei oder

00:09:58: drei Assistenzärzte, die parallel eine Sprechstunde machen, im Backup, wo man jederzeit ihn dazufufen

00:10:04: kann und Fragen stellen kann. Und das gibt schon eine enorme Sicherheit, muss ich sagen. Also das

00:10:10: ist glaube ich das Allgemeine, wie viel Teaching man bekommt, wie viel an Hintergrund vorhanden ist

00:10:17: und auch wie sehr das auf Augenhöhe. Also ich habe, ich weiß nicht, ich bin jetzt doch tatsächlich

00:10:24: 20 Jahre in der Schweiz, ich weiß nicht, wie sich sehr es in Deutschland geändert hat. Als ich in

00:10:29: München studiert habe und wir da noch bei Besieten dabei waren, war immer noch wirklich so, der

00:10:35: Chefarzt ist als erstes rein und dann musste hier rachisch alle rein, dann hat der Chefarzt

00:10:40: geredet und dann ging der Chefarzt wieder raus. Diese Hierarchie gibt es in der Schweiz nicht. Also

00:10:46: es gibt es natürlich, ich sage niemals nie, aber insgesamt ist es extrem auf Augenhöhe und

00:10:52: dass man wirklich sich als Team miteinander versteht. Das finde ich schon noch ein großer

00:10:56: Unterschied. Jetzt spezifisch für die Gynäkologie-Geburtshilfe. Ich glaube also mehrere Kliniken

00:11:03: hier sind mit Gynä und Geburtshilfe nicht so krass getrennt. Wir haben wirklich noch häufig

00:11:08: eine Klinik, sodass man dort mehr rotieren kann und sich nicht zu früh entscheiden muss, mache ich

00:11:17: Gynäkologie oder mache ich Geburtshilfe, sondern eigentlich auch über Jahre hinweg beides und das

00:11:23: Spektrum erweitern kann in beiden Abteilungen oder beiden Gebieten. Das finde ich noch sehr gut.

00:11:29: Und doch viele Kliniken haben wirklich auch eine Spezialisierung in der ambulanten Gynäkologie,

00:11:37: also Reproduktionsmedizin oder Mamazentrum oder Urogynekologie, genau Reproduktionsmedizin habe

00:11:45: ich schon gesagt, sodass man wirklich in diesen speziellen ambulanzen dann auch in der Weiterbildung

00:11:51: sogar schon reinschauen kann, was lernen kann und dort hin rotieren kann. Und es meines Wissens

00:11:56: auch ein gut gefragtes Fachgebiet, also die Nachfrage ist durchaus da, also sowohl ambulanter.

00:12:02: Welches Gebiet ist im Moment nicht mehr gefragt, vielleicht außer die Orthopäden,

00:12:07: aber sonst sind wir überall schon, brauchen wir überall schon Leute, das ist tatsächlich so.

00:12:13: Ich finde noch zwei Sachen sehr spannend, das ist dann ihre Entwicklung hin zur Kaderärztin,

00:12:17: also eine leitende Funktion und das andere ist so ihren Weg, ich sag es mal ins

00:12:22: Betriebswirtschaftliche, ins Management. Sie haben 2016 dann den MBA noch hinten abgeschlossen.

00:12:29: Was waren da so Überlegungen zur Medizin dazu, sich noch mit dem Thema Betriebswirtschaft,

00:12:36: dem Gesundheitswesen zu beschäftigen? Also einmal war ich immer schon so ein bisschen

00:12:43: offen für was außerhalb der Medizin, ich habe mir mal schon nach meinem Studium in der

00:12:47: Unternehmensberatung reingeschnuppert, ich habe in der EMEA in London reingeschnuppert,

00:12:51: ich war in der WHO in Genf, also ich habe immer schon, was kann man im Gesundheitswesen eigentlich,

00:12:56: wie funktioniert das insgesamt? Und das zweite ist, dass ich in der Polyklinik oder im Unispital

00:13:03: Basel gesehen habe, dass manche Prozesse einfach nicht gut sind, dass ich gedacht habe, es darf

00:13:09: doch nicht wahr sein, dass wir jetzt zum vierten Mal das und das machen und warum ist denn das so,

00:13:13: oder warum kommt jetzt wieder ein Projekt von der Spitalleitung, wo ich persönlich sage,

00:13:18: das macht doch, warum schaut man jetzt dahin statt dort, wo ich sage, da ist doch viel mehr zu

00:13:24: holen, sodass ich das Bedürfnis hatte, die andere Seite mehr zu verstehen und dann war das eben

00:13:31: eher ein Zufall und zwar war ich gerade schwanger und es gab einen Ausschrieb für ein Fellowship

00:13:37: Clinical Management, genau von meinem übergeordneten Chef von der Administration. Und dann habe

00:13:45: ich den mal angerufen und habe gesagt, also ich wäre jetzt schwanger, aber eigentlich hätte ich

00:13:49: schon Interesse, Interesse, das mal wirklich zu verstehen und dann fand er das wirklich so gut,

00:13:54: dass ich mal klinische Ärzte wirklich dort melden und nicht jemand, der vielleicht außerhalb vom

00:14:00: Arztbereich ist, dass er gesagt hat, okay, ich bete an, wenn nach der Mutterschaft kommst du und

00:14:06: machst es, machst du es doch das Praktikum sozusagen oder dieses Clinical Fellowship. Und das ist halt

00:14:13: in der Schweiz, das muss ich sagen, ist kann man als Vor- oder Nachteil, in der Schweiz ist man einfach

00:14:18: nur 16 Wochen nach der Geburt draußen und danach wieder drinnen und für mich war es halt die

00:14:24: Gelegenheit Gebärsaal, muss ich sagen, ist anstrengend. Ich bin jemand, der den Nachtdienst nicht so

00:14:30: gut verträgt oder das ich kenne, für den Tag Nachtrhythmus dann ziemlich. Und habe gedacht,

00:14:36: wenn ich schon ein Kind so klein habe.

00:14:39: mit verschiedenen Nacht-Tag-Nacht-Rhythmus, dann freu ich mich auch noch einen Job vielleicht,

00:14:43: sonst erhaut es mich dann doch wirklich mal raus. Also warum nicht so ein Jahr tatsächlich mal so was machen?

00:14:48: Ja, man geht tatsächlich, ich habe mir dann noch vier Wochen unbezahlten Urlaub, aber nach fünf Monaten ist man wieder dabei.

00:14:55: Und das ist auf der einen Seite eine Chance, weil es ist schon spannend, ich bin mit vielen Frauen aus dem Medizinstudium

00:15:03: in die Schweiz gegangen, also ich habe immer noch Kontakt aus Medizinstudium.

00:15:06: Und alle, die in der Schweiz sind, sind jetzt mindestens Fachärztin und Arbeiten und sind haben Kaderposition

00:15:13: und viele meiner Freundinnen, die in Deutschland in dem Studium geblieben sind.

00:15:18: Nach dem Studium haben vielleicht noch nicht den Facharzt oder einige haben doch keinen Facharzt

00:15:24: und einige sind auch nicht mehr in der Medizin tätig.

00:15:27: Also sind oder sind sehr, sehr niedrigprozent noch tätig, noch berufen werden.

00:15:32: Was ich nicht werten möchte überhaupt nicht, das kann ein provisionales Entscheidungen sein,

00:15:36: aber es ist für volkswirtschaftlich natürlich, wir haben ane studiert, wir haben, da wurde wahnsinnig viel investiert,

00:15:42: ist es natürlich im Schweizer System schon toll, wenn die Leute dann auch im System bleiben.

00:15:47: Und da ist dieses Entgegenkommen auch wirklich da, ich habe 100 Prozent, aber eben es ist keine Dienste mehr und keine Nachtschichten

00:15:55: und das ist für einen Arzt schon ein Riesengewinn, muss man sagen, an Lebensqualität,

00:16:00: sodass man sein Familienleben dann doch etwas besser planen kann.

00:16:04: Diesem Jahr hat sich dann tatsächlich ergeben, dass es höchst spannend ist und dass ich extrem viele Ideen habe,

00:16:10: wie man Prozesse dort für die Klinika besser machen kann, sodass der Chef dann gesagt hat,

00:16:15: hey, ich gebe dir ein MBA oder ich würde das unterstützen, dass du die wirtschaftlichen Sprache auch noch besser kannst,

00:16:22: sodass du das Projekt hier noch mit weiter leiten kannst.

00:16:27: Ich wäre oft gefragt von Medizinern, was kann ich denn noch tun, was wäre denn für meine Karriere gut?

00:16:33: Und ich komme immer nicht um das Thema Weiterbildung und MBA drum herum.

00:16:38: Also es ist eine persönliche Meinung, ich komme ursprünglich aus der Finanzwelt

00:16:41: und wenn ich Klinikleitung wäre, also wenn mir eine Klinik gehören würde,

00:16:47: dann wäre ich dankbar für jeden Mediziner, jede Medizinerin, die sagt, ich möchte mir dieses betriebswirtschaftliche Wissen aneignen,

00:16:55: weil das ist das, was ich teilweise in Deutschland erlebe, dann haben sie einen ärztlichen Direktor und einen betriebswirtschaftlichen Direktor,

00:17:02: die sprechen zwei verschiedene Sprachen, kommen aus zwei verschiedenen Welten und ziehen nicht an einem Strang.

00:17:09: Wenn ich jetzt aber eine Medizinerin habe, die das betriebswirtschaftliche gerne dazu nimmt,

00:17:13: das ist doch perfekt, das öffnet doch Türen, Toren und Verständnis und auch eine Riesenanerkennung bei den Kollegen und Kolleginnen.

00:17:21: Man kommt ja aus dem selben Fachgebiet und man meint es ja nicht böse, sondern man möchte ja etwas besser machen.

00:17:27: Sehen Sie das ähnlich, dass man sagt, wenn ich so in diese Richtung Kaderarzt denke,

00:17:33: ist ein MBA etwas, ist ein Thema Führung, ein Thema, wo in der Schweiz wichtig wird,

00:17:39: was würden Sie so jemanden empfehlen, Richtung Kaderarzt, denkt?

00:17:44: Also ich denke absolut, ich unterstütze die Leute auch extrem.

00:17:48: Man muss natürlich sagen, es kommt darauf an, ob es zu jemandem passt,

00:17:52: weil ich finde, es gibt die Kliniker, die sagen, ich mache meine Karriere in der Forschung, in der Lehre, ich möchte habilitieren.

00:18:00: Da gibt es heutzutage ja auch hervorragende Weiterbildungen nochmal und man kann als Chefarzt nicht alles machen.

00:18:08: Also man kann nicht der beste Ausbildner und Forscher sein und sich dort weitergebildet haben,

00:18:12: plus der wirtschaftlich denkende Plushe heutzutage noch IT, du musst AI eigentlich auch noch können.

00:18:19: Und dann auch noch ein Kliniker, soll es auch noch Update sein, wo alle fünf Jahre in der Medizin sich total umdreht.

00:18:25: Das ist ganz verständlich nicht möglich.

00:18:29: Aber ich denke, wann sollte es evaluieren und sich überlegen, möchte ich eher in die Richtung gehen,

00:18:34: möchte ich ein Teacher werden und mache dort, gehe ich wirklich in die Forschung,

00:18:39: bin ich innovativ und möchte mit AI oder in die Richtung mehr gehen oder bin ich ein Manager im Sinne von der Klinik

00:18:48: und versuche dort das Verständnis mit der Verwaltung, also wirklich in die Gestaltung,

00:18:53: mit der Geschäftsleitung, mit dem Verwaltungsrat möchte ich dort mit mehr reingehen.

00:18:57: Und dort hilft das natürlich extrem.

00:19:00: Ich sehe aber auch meine Positionen und deswegen hoffe ich oder sehe ich,

00:19:04: es ist etwas kritisch, dass die ärztliche Direktion nicht immer oder dass es immer wieder diskutiert wird,

00:19:09: braucht es das überhaupt oder nicht in manchen Spitälern,

00:19:12: weil ich sehe mich genau in dieser Funktion als Übersetzer eigentlich,

00:19:16: von den Klinikern und Geschäftsleitung und den Finanzlern, dass wir sagen,

00:19:21: wir ziehen doch am gleichen Strang, eigentlich haben wir das gleiche Ziel.

00:19:25: Wir haben nur teilweise eine andere Sprache, lasst uns wirklich versuchen,

00:19:29: mit Dolmetschern in die Zusammenzuarbeiten.

00:19:33: Ja, es ist dieselbe Medaille, man schaut vielleicht eben auf die andere Seite,

00:19:36: aber klar, es ist immer noch das Gesundheitswesen und das Wohl der Patienten.

00:19:41: Es scheint manchmal recht schwierig zu sein, wenn man direkt aus dem Ausland kommt,

00:19:45: eine leitende Funktion zu bekommen.

00:19:48: Das wird in der Schweiz oft damit begründet, dass das Wissen über das Schweizer Gesundheitswesen fehl,

00:19:53: dass man sich erst adaptieren muss.

00:19:55: Wie haben Sie das so erlebt? Wie wird das bei Ihnen gehandhabt?

00:19:58: Ist es tatsächlich doch schon eine Hürde, direkt in so eine Leitungsfunktion zu kommen?

00:20:03: Oder vielleicht muss man eben auch noch mal sagen, es geht für mich in großen Anführungszeichen

00:20:08: erst mal zurück in die zweite Liga.

00:20:10: Ich bin noch mal ein Jahr, zwei Jahre Oberarzt, Oberärztin und dann geht es weiter.

00:20:16: Wie sehen Sie das und was Vergründe hat es hinter dieser Überlegung aus Schweizer Sicht?

00:20:22: Ja, das ist tatsächlich, das musste ich in den letzten Jahren auch erleben oder auch erfahren.

00:20:28: Es ist tatsächlich so, es macht Sinn, es macht Sinn, dass man erst in der zweiten Reihe ist und sich adaptieren.

00:20:35: Ich habe das auch durchgemacht als Assistentin oder als Unterassistentin.

00:20:39: Es sind ganz verschiedene Faktoren.

00:20:41: Es ist einmal die Sprache, das darf man nicht unterschätzen.

00:20:44: Also Bayern ist noch ein bisschen näher, aber die Sprache ist anders.

00:20:49: Zum Beispiel im Kanton Soloturn habe ich, obwohl ich in Basel debel,

00:20:53: auf muss man sich wieder dran gewöhnen an verschiedenen Wörtern und Aussprachen.

00:20:57: Das ist so.

00:20:58: Also das ist eine Sache.

00:21:00: Das Zweite ist die Medikation und die Medizin, die doch nochmal ein großer Schritt anders ist.

00:21:06: Und wenn man dann als Führungsperson da unsicher ist oder versucht,

00:21:11: ich will jetzt unbedingt die deutsche Linie da rein führen, ist man, eckt man sehr schnell an.

00:21:17: Das kommt einfach nicht gut.

00:21:19: Das Dritte ist die Zusammenarbeit.

00:21:22: Man merkt einfach, die Deutschen mit der Pflege ist eine andere Art der Zusammenarbeit.

00:21:28: Und hier ist es ganz wichtig, dass man auch auf Augenhöhe miteinander diskutiert.

00:21:33: Und auch die Vorgehensweise ist anders.

00:21:38: In Deutschland, wenn ich schon anrufe in Deutschland, dann am Telefon und dann sage man,

00:21:42: was wollen Sie denn?

00:21:44: Und dann heißt es da, da, da, da, da, da und dann geht es verbunden.

00:21:47: Wenn man in der Schweiz in einem Spital anruft, grüe sie Spital nicht wollen,

00:21:51: was hätten Sie?

00:21:52: Guten Morgen.

00:21:53: Das ist einfach, das ist so, also das ist aber auch das Schöne.

00:21:57: Und dieses lieber noch einmal, Zusammensitze und Lurge miteinander,

00:22:02: wenn man in einer Kaderposition gerade denkt, oh, jetzt muss ich was beweisen,

00:22:06: jetzt muss ich zeigen, dass es vorwärts geht, dann scheitern diese Leute.

00:22:10: Aber weil sie nicht das Böse meinen und weil sie nicht schlechte Ideen haben,

00:22:13: sondern weil sie sich nicht vernünftig adaptiert haben.

00:22:17: Und deswegen denke ich, so eine Runde beobachten, Kultur kennenlernen,

00:22:22: das Vorgehen kennenlernen, was heißt das hier?

00:22:27: Dann hat man einfach Top-Chancen, sofort schnell hochzukommen.

00:22:32: Aber der Druck beim Kader, das alles auf einmal zu verstehen, wahrzunehmen und richtig zu machen,

00:22:38: ist kritisch, ist tatsächlich eine Gefahr.

00:22:42: Ich hatte einen HR-Leiter hier, aus dem Wallis, der hat gesagt,

00:22:45: ja, die Gefahr ist einfach groß, wenn die Person sich am ersten Tag

00:22:49: in Anführungszeichen wieder falsch verhält.

00:22:51: Also nicht das, wie es der Schweizer erwartet oder wie es die Schweizer Hebamme erwartet,

00:22:56: dann hat er ab dem ersten Tag oder sie ab dem ersten Tag ein schweres Stending im Team.

00:23:01: Aber er ist ja in der Leitungsfunktion und das beißt sich dann halt.

00:23:06: Und ich erlebe es bei meiner Frau, sie sagt auch manchmal, Martin,

00:23:10: die Hebamme hier, also das ist ja der Wahnsinn, ja, das ist aus deutscher Sicht erst mal ungewöhnlich,

00:23:16: weil bei der Geburt, so ist mein Empfinden von außen, die Chefin ist die Hebamme und nicht die Ärztin.

00:23:23: Die Ärztin kommt für den Notfall dazu und für die Nabelschnur, aber die Hebamme ist die Ansprechpartnerin

00:23:30: und so ist auch das Selbstverständnis dann in dem Raum oder auch als Papa,

00:23:35: wo ich bei meinen GeburtIn dabei war, ist eben ein anderes, genau.

00:23:40: Aber es ermöglicht auch viel, sowohl für Ärzte als auch für Pflegeberufe.

00:23:44: Also ich finde die Zusammenarbeit eigentlich sehr konstruktiv und sehr attraktiv für beide Seiten.

00:23:52: Das ist die perfekte Überleitung, weil wir dürfen ja nicht ihren aktuellen Posten außer Blick lassen,

00:23:57: weil das ist ja nochmal das sehr spannende auch diese Herausforderung im Gesundheitswesen.

00:24:02: Sie haben es angesprochen, Medizinpflege ist ein Thema.

00:24:06: Wir sehen uns in allen europäischen Ländern damit konfrontiert, dass wir weniger Fachkräfte haben,

00:24:12: egal ob Pflege oder Medizin.

00:24:14: Da ist auch die Lösung von der Medizin wieder mehr in die Pflege zu geben.

00:24:18: Eine, wenn ich mich jetzt gar nicht mit der Schweiz auskenne,

00:24:22: wo sind denn momentan als ärztliche Direktorin für Sie wirklich die großen Baustellen,

00:24:27: die sie beschäftigen, die ihnen schlaflose Nächte machen,

00:24:31: sind das Fachkräfte, sind das Entwicklungen im Gesundheitswesen, Kostenentwicklungen

00:24:38: oder wo sind so die Baustellen, wo sie momentan dran schaffen müssen?

00:24:42: Also es ist sicher der wirtschaftliche Druck.

00:24:46: Wenn man aus deutscher Perspektive kommt, wird man wahrscheinlich noch drüber lachen,

00:24:50: dass wir das als wirtschaftlichen Druck sehen, aber es ist für uns eine große Umstellung.

00:24:54: Das muss man einfach sagen.

00:24:56: Vor zehn Jahren hatten wir noch ganz andere Möglichkeiten.

00:25:00: Meiner Ansicht nach haben wir eine unfassbar hohe Qualität im Schweizer Gesundheitssystem.

00:25:05: Dadurch hat sich aber in den Jahren natürlich auch

00:25:09: das Verständnis oder der Bedarf, das Bedürfnis der Patienten an diese Qualität gewöhnt.

00:25:16: Also ich hatte jetzt eine Riesenkritik, dass wir, als man einen Spital geschlossen hat für sechs Jahren,

00:25:22: dass es unzumutbar ist, 20 Minuten bis zum anderen jetzt zu fahren zu müssen,

00:25:27: für elektiven Eingriffe.

00:25:29: Und das ist im Moment jedes Örtchen und jedes Tältchen hat seinen Spital.

00:25:35: Und dieses, ich habe sofort das Anrecht, ein Wohnortsnah alles zu bekommen in einer sehr hohen Qualität,

00:25:43: ist natürlich sehr teuer.

00:25:45: Und das sieht man an den Zahlen.

00:25:48: Und jetzt ist die grießen Kunst, wie schaffen es wir in der Schweiz,

00:25:52: nicht mehr Kosten zu produzieren oder sogar zu senken.

00:25:56: Und trotzdem diesen hohen Qualitätsstandard, inklusive auch Pflegequalität,

00:26:04: Betreuungsqualität, wirklich soziale Kompetenz zu behalten.

00:26:09: Weil das ist etwas, was ich denke, was so lebenswert in der Schweiz macht.

00:26:13: Meine Eltern hatten einen deutschen Unfall.

00:26:16: Und was ich da im Spital erlebt habe, muss ich sagen, ich dachte, es gibt es doch nicht.

00:26:20: Es war keiner Pflege mehr.

00:26:22: Man hat Sachen übersehen.

00:26:23: Es war wirklich für mich ein dramatisches Erlebnis.

00:26:28: Und das ist in der Schweiz noch nicht vorhanden.

00:26:32: Wirklich nicht.

00:26:33: Da haben sie noch eine andere Betreuung.

00:26:35: Also dieser Kostenpunkt, das wird ein Riesenspargat.

00:26:38: Wie kriegen wir das hin?

00:26:40: Da ist im Moment die Tendenz, dass jedes Kanton für sich schaut, in der Schweiz ist,

00:26:45: immer kantonend sehr viel geregelt.

00:26:48: Und im Moment kämpft jeder Kanton so ein bisschen gegen den anderen und rüstet eher auf.

00:26:52: Es gibt ja fast kein Spital mehr, was nicht gebaut hat in den letzten fünf Jahren

00:26:56: oder noch bauen wird in den nächsten fünf Jahren.

00:26:59: Ob das die richtige Entscheidung ist, das werden wir sehen.

00:27:02: Da habe ich ein bisschen Bauch für ihn, muss ich ehrlich sagen.

00:27:05: Und ob wir diese neuen Häuser mit genügend Fachkräften dann ausstatten können,

00:27:10: ist die nächste Frage.

00:27:12: Diese zwei Sachen ist eine große Herausforderung.

00:27:16: Ich glaube auch, wir müssen uns mehr tatsächlich mit der Digitalisierung beschäftigen.

00:27:23: Dort sehe ich schon noch viel Potenzial, wenn wir messen,

00:27:26: beschäftigen sich unsere Ärzte und unsere Pflege einfach immer noch

00:27:29: oder immer mehr mit administrativen Tätigkeiten, weil auch,

00:27:35: ich glaube das ist in Deutschland nicht anders,

00:27:37: diese gesetzlichen Vorgaben, die Qualitätsmessungen, die Zertifizierungen,

00:27:41: was alles dokumentiert und nachgewiesen werden muss,

00:27:45: immer zunehmen, anstatt weniger zu werden.

00:27:48: Und der Tarif, aber trotzdem immer gleich bleibt.

00:27:52: Ja, es gibt aktuelle, kann ich aus meiner Perspektive sagen,

00:27:55: wirklich die Diskussion, wir sehen es in Zürich,

00:27:57: wo auf einmal oder in der ganzen Schweiz defizitäre Spitäler,

00:28:02: das kennt man überhaupt nicht in der Schweiz,

00:28:04: jetzt auf einmal, wo kommt das defizitär?

00:28:07: Und auch die Kantone sich jetzt entscheiden müssen,

00:28:09: wen geben sie eben die Unterstützungen

00:28:11: und das erste Mal so Themen wie Klinikschließungen anstehen,

00:28:15: was in der Schweiz, ich glaube ein Tabuthema ist bisher

00:28:18: und sehr viel, vielleicht auch Ängste hervorruft bei der Bevölkerung,

00:28:22: bei den Angestellten, aber eben auch mehr bei den kantonalen Gesundheitsthemen.

00:28:28: Frau Dr. Rütter-Wolf,

00:28:30: Sie haben noch einen langen Tag vor sich, wir nehmen früh auf,

00:28:33: für meine Verhältnisse früh.

00:28:34: Ich sage tausend Dank für Ihre Zeit, für diese wunderbaren Einblicke

00:28:39: und wer sich mehr damit beschäftigen will,

00:28:41: der weiß ja, wo man sie findet, kann sich informieren.

00:28:43: Genau, sehr gerne.

00:28:44: Ich sage vielen, vielen Dank an dieser Stelle, merci.

00:28:46: Vielen Dank.

00:28:47: Und ich sage dir wieder Danke fürs Zuhören, fürs Reinhören in den Podcast.

00:28:52: Ganz, ganz wichtig, abonniere dir den Podcast, empfehle ihn auch weiter.

00:28:56: Empfehlungen sind ein Indikator, dass der Podcast dir gefällt

00:29:00: und es macht mir leichter Gäste wie Dr. Katarina Rütter-Wolf

00:29:04: auch für den Podcast zu gewinnen, für dich zu gewinnen.

00:29:07: Ich sage danke, wünsch dir Gesundheit, einen schönen Tag.

00:29:09: Adi, bei Martin Verna.

00:29:11: * Musik *

00:29:14: [Musik]

00:29:16: #IronikStります20

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